Das Familienunternehmen August Oppermann übernimmt zum Jahreswechsel 2009/2010 die Mehrheit an den Sibobeton-Firmen Kurhessen/Leinetal und Thüringen, an denen Dyckerhoff auch weiterhin beteiligt sein wird.
Die restlichen Transportbetonaktivitäten der Sievert Baustoffgruppe (Sibo) werden im Laufe des Jahres an den Zementkonzern Dyckerhoff gehen. Im Gegenzug scheiden sowohl Oppermann als auch Dyckerhoff aus dem Gesellschafterkreis der Osnabrücker Baustoffgruppe Sievert aus. Bislang hielt Oppermann 7% an der Sievert AG und darüber hinaus Beteiligungen an diversen Quick-Mix-Firmen. Der im S-Dax gelistete Dyckerhoff-Konzern hält rund 32% der Anteile an der Sievert AG.
Die Sievert-Gruppe hat im vergangenen Jahr in der Transportbetonsparte mit einem Umsatz von rund 75 Millionen Euro und 163 Mitarbeitern schwarze Zahlen geschrieben. Die gesamte Transaktion steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt. Zu weiteren Einzelheiten kann aus diesem Grund keine Stellung bezogen werden. Wilhelm Oppermann, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Oppermann: "Mit dem Ausscheiden der Oppermann-Gruppe aus der Sievert AG und die damit zusammenhängende vertikale Konzentration auf die - neben dem Kies- und Kalksteinabbau - für unser Familienunternehmen zentralen Sparte Transportbeton sind die Weichen für eine optimale Marktausrichtung gestellt."
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