Effizienter Neustart im sibobeton Werk Unterhaun

Mitte März starteten im hessischen Unterhaun die Abrissarbeiten unseres alten Betonwerks. Ende Juli hat hier eine neue Anlage mit mehr Leistung und Komfort ihren Dienst angetreten.

Verbesserte Energieeffizienz, frequenzgesteuerte Motoren, ein Mischer mit Selbstreinigungsanlage und eine erhöhte Ladeleistung sind einige der Eckpunkte, die unser runderneuertes Werk in Unterhaun auszeichnen. Statt der vorherigen Leistung von 1,6 Kubikmetern produziert die neue Anlage nun 2,67 Kubikmeter Beton pro Charge. Hinzu kommen ein neuer Schrapper sowie eine frische Dorner-Steuerung nach modernstem Technologiestandard.

Achtzehn Jahre ist es her, dass die sibobeton die alte Betonmischanlage in Unterhaun errichtet hat. Damals wurde sie bereits gebraucht gekauft – Baujahr: 1981. Die Verjüngung der Betriebsinfrastruktur am Standort Unterhaun bringt unter anderem optimierte Produktionsabläufe, eine höhere Verschleißfestigkeit und eine fortschrittliche Bilanz in Sachen Energie- und Ressourcenverbrauch mit sich.

„Wir haben in den letzten Jahren bei den Instandsetzungen insgesamt ordentlich Tempo aufgenommen. Erst vor vier Jahren wurde das Betonwerk in Gimte runderneuert, 2021/22 dann in Eschwege das neue Werk als Ersatz für den alten Standort Meinhard hochgezogen“, lautet die Zwischenbilanz von Stefan Penschinski, Technischer Leiter bei sibobeton. „Mit der Neuerrichtung von Unterhaun haben unsere Schlosser jetzt ein weiteres Mal Vollgas gegeben“.

Neben der Manpower des eigenen Teams ist auch die externe Unterstützung eine Kerngröße für einen gelungenen Neustart. „Erheblichen Anteil an der zügigen Umsetzung des Projekts“, so Stefan Penschinski weiter, „hatte auch die Firma Ammann, die uns eine neue Anlage annähernd passgenau auf die alten Maße zugeschnitten hat. So bedurfte es für den Neubau keiner neuen Fundamente. Aufwändige Tiefbauarbeiten fielen dementsprechend ebenfalls nicht an.“

sibobeton Geschäftsführer Felix Oppermann ergänzt seinerseits: „Großes Lob an alle Mitwirkenden! Stefan Penschinski und sein Team haben in Unterhaun exzellente Arbeit geleistet. Ferner möchte ich meinen besonderen Dank an das Bauunternehmen Räuber aus Bad Hersfeld aussprechen, das uns als langjähriger Geschäftspartner auch hier wieder zuverlässig zur Seite stand.“

Das Materiallager wurde bereits parallel zur Demontage des alten Mischwerks vollsaniert. Ein frischer Anstrich für die Silotürme, die als einziges oberirdisches Element des alten Betonwerks erhalten bleiben, rundete schließlich die Instandsetzung des Werks ab.

Mit der Investition in den Standort Unterhaun unterstreicht die sibobeton ihren zuversichtlichen Blick auf die Zukunft. Uns ist wichtig, auch in der derzeit kritischen Lage der Bauwirtschaft Verlässlichkeit zu signalisieren und unseren Kundinnen und Kunden in der Region weiterhin eine stabile Baustoffversorgung zu gewährleisten.